Biografie |
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In Zürich geboren und aufgewachsen
1978 - 1983 Kunstgewerbeschule Zürich ZHdK und Ausbildung zur Grafikerin 1984 - 1991 Eigenes Graphic-Design Atelier 1987 Künstlerische Studienreise nach Thailand, Burma u. Malaysia 1990 Beginn der professionellen Malerei 1991 - 1992 Malatelier auf Bali u. den Philippinen 1992 - heute Regelmässige Ausstellungen, Grafik-Design für Kunst, Kultur und Themen des alltäglichen Lebens 2014 Ankauf der Stadt Uster 2015 Sie wird zusammen mit 32 anderen Künstlern aus 280 ausgewählt an der grossen Regionalen im Kunst(Zeug)Haus Rapperswil auszustellen 2016 Drei Bilder erscheinen auf dem Cover der SBB-Kursbücher 2016 Es erscheinenen acht, von der Künstlerin grafisch gestaltete, Seidenfoulards zu sieben Schweizer Top-Destinationen unter dem Label beyond silk. 2019 Wird sie eingeladen die "Kunstplakate Uster" zu gestalten |
Über ihre Kunst |
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Karin Birkenmeier ist gelernte Grafikerin und so erstaunt der sichere und effektvolle Umgang mit Farbe, Form und Format nicht. Mit ihrer handwerklich gekonnten und äusserst präzisen Malweise überrascht die Künstlerin stets aufs Neue und lässt uns ihren klaren und eigenen Stil sofort erkennen.
Sie bedient sich ausschliesslich der Formenwelt aus Flora und Fauna zusammen mit einer oftmals ornamentalen Bildsprache. In ihrer grafisch-surrealen Kunst vereint sich grafische Gestaltungskraft, surreale Komposition und realistische Darstellung. Die Künstlerin tobt sich in der Welt der Arten aus, studiert deren Vielfalt, Form und Textur, dreht, spiegelt und spielt mit Grössenverhältnissen. Somit kann ein unscheinbarer Käfer, eine winzige Unterwasserschnecke oder das einzelne Auge eines Papageinfisches die grosse Bühne erhalten. “Ich erfinde nichts, als Vorlagen dienen mir reale Naturobjekte, dieser Fundus ist so vielfältig, dass ich daraus endlos schöpfen kann. Nebst der Faszination die ich beim Studium der Natur als Künstlerin empfinde, will ich auch aufzeigen wie fantasiereich und gewagt gestaltet dieser Reichtum an Lebensformen ist, der uns umgibt." Ihre realistisch gemalten Pflanzen und Tiere arrangiert sie entweder Ton in Ton oder kontrastreich zu einzigartigen Kompositionen. Durch die Dynamik zwischen Fläche und Form und der Farbigkeit der Figuren ergeben sich wahre Sinfonien, Formenräusche und Farbexplosionen. Dabei spielen Symmetrien eine wichtige Rolle. “In der Symmetrie liegt eine tiefe Kraft und Weisheit. Wir sind symmetrisch sowie viele Lebewesen und Mikroorganismen. Die feinen Abweichungen der Spiegelbildlichkeit in allem was organisch gewachsen ist, zeigt ihre Lebendigkeit und deshalb findet sich auch in meiner Malerei nie eine absolute Symmetrie oder eine gerade Linie.” Richtig surreal wird es, wenn in ihren Miniaturen allerlei Nussschalen und Früchte, statt der Kerne, von menschlichen Körpern bewohnt werden oder sich ein Käfer allmählich in eine Tulpe verwandelt. Die Meta-morphose findet sich immer wieder in ihren Bildern, genauso wie der Kreis als formales Thema. 2016 zieren drei ihrer Bilder die Kursbücher der SBB. Meinungen aus Fachwelt und Publikum: Karin Birkenmeiers Werk beeindruckt mich durch die Sogwirkung, die ihre fantastisch komponierten und minutiös gemalten Bildwelten erzeugen. Noch selten habe ich mit so viel visuellem Genuss leuchtend farbige Früchte, Gemüse sowie allerlei Käfer und Getier betrachtet. Kennengelernt habe ich die Arbeiten der Künstlerin anlässlich der Ausstellung „Grosse Regionale“, die 2014/2015 im Kunst(Zeug)Haus stattfand. Peter Stohler, Kunstwissenschaftler, Direktor Kunst(Zeug)Haus Rapperswil-Jona |
Die Freiheit, die Karin Birkenmeier seit Jahrzehnten in ihren Werken entfaltet, vermögen Worte nicht annähernd zu beschreiben: Poesie malen, Farben komponieren, Leben choreographieren, Ebenen verschmelzen, Formen gestalten, Gestalten formen. Auf ganz eigene Weise gelingt es ihr immer wieder neu, mit scharfem Blick und handwerklichem Geschick in jedem Rahmen alle Grenzen zu sprengen. Wer es entdecken will, für den ist jedes Bild ein unendlich vieldimensionales Erlebnis. Rico Mantel, Ingenieur
Eine Künstlerin, die sich stets treu bleibt und sich dennoch immer wieder neu erfindet. Mit ihren Werken entführt sie uns in ihr Reich der Farben und Sinnbilder, in dem das urweibliche Element, Quell allen Lebens, die Hauptrolle zelebriert. Wahrhafte Kunst und ein sinnliches visuelles Vergnügen. Guida Kohler, Kulturjournalistin BR Man kann es drehen und wenden wie man will, mit Karin Birkenmeiers Kunst ist man nicht so schnell durch. Denn unter der farblich und kompositorisch harmonischen Oberfläche von allerlei frei assoziierten Naturobjekten tut sich bald eine schier abgründige Tiefe auf. Das Üppige etwa in seiner schwebenden Fragilität oder das malerisch perfekte Abbild lassen alles in eine Künstlichkeit kippen, die uns vor Augen führt, wie bedroht auch diese Schönheit ist und uns künftig nur noch reproduziert zur Verfügung stehen wird, wenn wir ihr nicht Sorge tragen. Isabelle Köpfli, Kunsthistorikerin/Kuratorin Meine Faszination für Karin Birkenmeiers Kunst begann mit einem Grashüpfer, der sich in eine Frau verwandelt. Bis heute bin ich von der einzigartigen Gestaltung und technischen Perfektion des Bildes begeistert. Die visuell auf den ersten Blick ansprechenden Kunstwerke sind von einer Komplexität, die sich dem Betrachter erst nach und nach erschliesst. Ich kann mich in Karin Birkenmeiers Bildern verlieren. Elisabeth Tester, Ökonomin und Autorin Ihre Bilder sind für mich voller Mystik und Poesie. Sie erzählen Geschichten von Metamorphosen, vom Frausein, der Verbundenheit des Menschen mit der Natur und sein Geborgensein in der Natur. Mich faszinieren Karin Birkenmeiers Kreativität und Präzision, die Farbigkeit und Schönheit ihrer Bilder, das Überraschende in der Verbindung von Natur und Frau. Es gibt auch nach Jahren immer wieder etwas Neues in ihren Bildern zu entdecken. Martina Gantenbein Peita, Pädagogin Das feine grafische Auge der Künstlerin ist eines Ihrer herausragenden Talente. Sie schafft es mit akribischer Detailgenauigkeit Objekt, Tiere und Pflanzen in eine faszinierende Ornamentik zu arrangieren, die einen gleichermassen beeindruckt und das eigene Auge in die Tiefe Ihrer Arbeit eintauchen lässt. Stephan Gervers, Designer Die Bilder von Karin Birkenmeier entführen mich auf eine Reise voller Zauber, lassen mich eintauchen in Naturwelten und überraschen, weil in vertrauten Formen ganz neues zu entdecken ist. Alexander Sautter, Journalist SRF |
Ausstellungen |
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2023
Villa Grunholzer Uster Karin Birkenmeier ARTenvielfalt 4. - 19. November 2022 Galerie Wehrli, Zürich (bei Fabian & Claude Walter Galerie) Karin Birkenmeier ARTenvielfalt 5. - 21. Mai 2019 kuk! raum für kunst und kultur, Winterthur Karin Birkenmeier ARTenvielfalt 2019 Uster, Juli 2019 bis Juni 2020 Kunstplakate, Vier Jahreszeiten 2019 Galerie Wehrli, Zürich (bei Fabian & Claude Walter Galerie) Karin Birkenmeier vier Jahreszeiten 2018 Kammgarn-West , Schaffhausen FATart Kunstmesse Women in art 2017 Dorfbad Uster "FreiStil" Kunst im Dorfbad Uster 2016 Galerie Wehrli, Zürich Karin Birkenmeier Continents 2015 Maag Halle, Zürich Grafik 15 2014 Kunst(Zeug)Haus, Rapperswil-Jona Grosse Regionale 2014 Galerie Wehrli, Zürich Karin Birkenmeier ARTenvielfalt 2011 Galerie Wehrli, Zürich Karin Birkenmeier Exotica 2009 Galerie 35, Tavolo Pfister, Lyssach Alchenflüh Frauen von Frauen 2009 In der neuen Galerie Wehrli, Zürich Karin Birkenmeier "Kunststücke" 2008 Die Tageschau, Streiff Areal Wetzikon KUNST made in Züri Oberland 2007 Mönchhof Galerie Wehrli, Kilchberg/Zürich Karin Birkenmeier "Les Ingrédients" 2005 Mönchhof Galerie Wehrli, Kilchberg Karin Birkenmeier «Augenschmaus» 2004 Stadthaus Foyer, Uster Ustermer Künstler zeigen Werke mit der Farbe «Grün» 2003 Mönchhof Galerie Wehrli, Kilchberg Karin Birkenmeier «Frische Bilder» |
2002
Traffic Art Gallery, Zürich , Annual Art 03 2001 Mönchhof Galerie Wehrli, Kilchberg «Klappbilder und andere Delikatessen» 2000 Zumipark, Zumikon , Fenster- und Acrylbilder 1999 Zürich, 11 verschiedene Ausstellungsorte 99 Künstlerinnen im 1999 u.a. mit Manon, Hanny Fries, Pipilotti Rist etc. 1999 Mönchhof Galerie Wehrli, Kilchberg , «Neue Bilder» 1999 Frühlingsgarten Egg/ZH (Bibliothek) "...und dir werden Flügel wachsen..." 1997 Galerie am Platz Eglisau Zeitgenössische Kunst im Kleinformat (A6) 1997 Mönchhof Galerie Wehrli, Kilchberg Kreisbilder, Obelisken, Miniaturen 1997 Galerie Frankengasse, Zürich , "Von Engeln und Hexen" 1996 Kunstszene Zürich 96/97 , Wandelbilder 1996 Mönchhof Galerie Wehrli, Kilchberg/Zürich Galerie-Eröffnung 1996 Augenarzt-Praxis Dr. Trüeb, Zürich, "Augenbilder" 1996 Mönchhof Galerie Wehrli, Kilchberg/Zürich, Thema: Blau 1995 Mönchhof Galerie Wehrli, Kilchberg Seidenfoulard (Mondreigen)-Präsentation und Ausstellung 1995 Tagungszentrum Boldern, Männedorf, "Glutreigen" 1995 Juwelier Kurz, Bahnhofstrasse Zürich Acrylbilder in Fenstern oder auf Leinwand 1994 Galerie Wehrli, Zürich, "Goldblau" 1994 Galerie Hotel Chesa Guardalej, St. Moritz Bilder aus Bali und den Philippinen 1992 Galerie Commercio Zürich, "Knospen" 1991 Galerie Commercio, Zürich «Schweizer Künstler gestalten eine «Megaron-Leuchte» Es entsteht die Leuchte «Die Erleuchtung» 1991 Gemeindesaal, Egg , Oelbilder und Aquarelle |
Pressestimmen |
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2.11.2023 Zürcher Oberländer, Anzeiger von Uster
Surreal komponierte Kunstwerke mit Sujets aus der Natur Weihnachtsinsel-Krabben, Taschentuchblüten, Elefantenkartoffeln, fliegende Fische und Königinnen der Nacht - sie alle finden sich bei Karin Birkenmeier ein zu naturgetreu gemalten und surreal komponierten Kunstwerken. Birkenmeier tobt sich in ihrer Malerei in der Welt der Arten von Flora und Fauna aus. Sie studiert deren Vielfalt, Form und Textur, dreht, spiegelt und spielt mit Grössenverhältnissen. Die bekannte Kunstmalerin stellt zum ersten mal da aus, wo sie seit 25 Jahren lebt und arbeitet, nämlich in Uster. 16.05.2019 Züriberg Alle vier Jahreszeiten gemalt Die Künstlerin Karin Birkenmeier hat während eines Jahres zu jeder Jahreszeit das entsprechende Bild gemalt. Drei Monate ist sie jeweils eingetaucht in die Stimmung, in die Formen und in das Wesen einer Jahreszeit. Dabei ging es ihr nicht nur um die Optik, sondern auch um das Empfinden und die Qualität einer Jahreszeit. "Ich denke beim Winter auch an tiefen Schlaf, tief bis in die dunkelste Tiefsee, Kraft holen und ausatmen, beim Frühling an das grosse Erwachen, zart, aber entschlossen, Aufbruch und Revolution, beim Sommer an die heisse feurige Reife, den Zenit, klebrig-süsse, verbotenen Frucht und an Tanzen bis zum Umfallen und beim Herbst an den Schmelzpunkt zwischen Ernte und dem schmerzenden Vergehen, an Gift- und Zaubertrank in einem." Nun ist, neben vielen anderen, sozusagen ein ganzes Jahr in Bildern zu sehen und natürlich auch zu erwerben. Karin Birkenmeiers Kunst kommt von Können. Kein Wunder hat die Künstlerin seit Jahren grossen Erfolg... 19.09.2016 Zürichsee-Zeitung Sinnbilder aus der Natur Die Schweizer Künstlerin Karin Birkenmeier zeigt Bilder ihrer neuen Serie "Continents". Die Künstlerin, die sich stets treu bleibt und sich dennoch immer wieder neu erfindet, entführt den Betrachter mit ihren neuen Werken in ihr Reich der Farben und Sinnbilder, in dem das urweibliche Element, Quell allen Lebens, die Hauptrolle zelebriert. Eindrückliche Kunst und ein sinnliches visuelles Vergnügen. 15.09.2016 Züriberg Birkenmeiers "Continents" In Karin Birkenmeiers aktueller Ausstellung "Continents" geht es um die grosse Welt der fünf Erdteile. Die Künstlerin hat dabei in ihrer gewohnt detailgetreuen Malweise Naturstudien aus Flora und Fauna aller Kontinenete zu einer Art Gesamtsymbol komponiert. Ohne dabei die Klischees zu bedienen und auf eigenwillige Weise gestaltet, sind ganze Embleme aus verschiedenen Formen, Texturen und Farben entstanden. "Mich hat es interessiert, rein mit Naturstudien und fern der von Menschenhand beeinflussten Welt die Besonderheiten der Erdteile einzufangen, eher mit der Lupe denn mit dem Blick des Zeitgeschehens". Die Objekte sind so realistisch gemalt, dass man versucht ist, das Silbernugget inmitten Australiens oder das Stück Moosgras aus Europa mit nach Hause zu nehmen. (pd) 08.12.2015 Zürcher Oberländer SBB etscheiden sich für Ustermer Künstlerin Für die Gestaltung der Covers ihrer Kursbücher haben die SBB drei Bilder der Ustermer Künstlerin Karin Birkenmeier ausgewählt. 20.12.2014 ARScribendi, Kunst und Kultur im Klartext Die grosse Regionale ...die Ustermerin Karin Birkenmeier sampelt munter Pop-Art, Stilleben und psychedelische Motive, die eher auf einem Bildschirm als auf Leinwand zu erwarten wären. 27.11.2014 St. Galler Tagblatt Grosse Regionale, Kunstzeughaus Rapperswil Alle wollen ins Kunstzeughaus Für die jurierte Gruppenausstellung hat Direktor Peter Stohler Kunstschaffende aus den Kantonen St. Gallen, Zürich, Glarus und Schwyz dem Einzugsgebiet des Museums eingeladen. Aus einem Berg von 275 Eingaben wurden 33 Positionen ausgewählt. Bildlegende: Karin Birkenmeier versteht ihr Handwerk: Die Zürcher Künstlerin malt fotorealistische Tier- und Pflanzenbilder in Acryl. Satelliten und Insekten: Man staunt über die märchenhafte und poppig bunte Installation der Zürcherin Susanne Keller, über die riesigen hölzernen Satelliten des studierten Ingenieurs Bruno Streich oder über die mit grosser Akribie und handwerklichem Können gemalten Insektenbilder Karin Birkenmeiers. 27.11.2014 Zürichsee-Zeitung Grosse Regionale, Kunstzeughaus Rapperswil ...Karin Birkenmeier wiederum erstaunt das Auge des Betrachters durch ihre poppig-surrealen, naturwissenschaftlich inspirierten Stillleben in Acryl, die allesamt dem Organischen gewidmet sind und an die Bilder von Hieronymus Bosch, dem Maler aus der Renaissance, erinnern. 31.03.2014 Zürichsee-Zeitung Berauschend ins Licht gerückt Für ihre aktuelle Ausstellung hat sich Karin Birkenmeier von der Welt der Frauen entfernt, um sich in diejenige der Artenvielfalt zu begeben. Ihr Interesse am Organischen und dessen naturgetreuer Wiedergabe, die Lust am Komponieren und die Freude an Ornamenten und Symmetrien haben sie auf diese neuen rhythmischen Kompositionen von Naturstudien gebracht. Ob afrikanische Buschbohnen, rote Ibisse, Nautilusschnecken, ein einheimischer Fliegenpilz oder auch Details wie die Augen eines Papageienfisches: Sie alle fordern die Künstlerin zu einer möglichst naturgetreuen Wiedergabe. Hinzu kommt ihr Drang zur Symmetrie, ihre Liebe zum Ornament und zum Rhythmus. Also hat sie sich künstlerisch ausgetobt, Vielfalt, Form und Textur der Objekte studiert, sie gedreht, gespiegelt, mit deren Grössenverhältnissen gespielt und schliesslich die Naturstudien berauschend arrangiert. 28.11.2011 Schweizer Illustrierte Exotisch Farbenfroh, sinnlich, einladend wirken die Blüten auf dem Bild. Der Titel macht stutzig: "Dangerous Liaison". Schönheit kann auch gefährlich werden. Die Ausstellung von Karin Birkenmeier, 50, führt in die tropische Welt. "Es ist die grosse Kunst der Natur, die mich inspiriert", sagt die Zürcher Künstlerin. Und diese zeige sich in den Tropen besonders lebensfroh und vielfältig. In ihren grafisch-surrealen und ornamentalen Bildern will sie diese Schönheit einfangen. REA 07.11.2011 Zürichsee-Zeitung Exotische Wunderwelten Mit ihren neusten Werken entführt Karin Birkenmeier unter dem Titel "Exotica" den Betrachter in eine tropische Welt: zu Frangipaniduft, Zikadenmusik, reifen Mangos und knallbunten Insekten. Zu sehen ist ein üppiges Fest unendlicher Farbkompositionen, verwundener Formen und vielfältiger Muster. Es ist die grosse Kunst der Natur, welche die Künstlerin inspiriert und die sie während ihren Aufenthalten in tropischen Ländern als Vorlage genommen hat. Entstanden ist dabei eine eigenwillige Kombination aus fotorealistischer Malerei und grafisch-poppiger Darstellung mit allerlei Käfern und Tieren, Blumen und Menschengestalten - witzig, absurd und hochästhetisch. (zsz) 04.04.2009 Zürichsee-Zeitung "Kunststücke" Karin Birkenmeier verbindet das Organsiche und Figurative mit einer symbolhaften und oftmals ornamentalen Bildsprache. Philosophische oder universelle Themen stellt sie so auf poetische, sinnliche und oft auch witzige Weise dar. In ihrer Kunst vereint sie grafische Gestaltungskraft, realistische Darstellung und surreale Komposition. |
02.04.2009 Quartierzeitung Züriberg
Wenn aus einer Peperoni eine Frau wird, steckt Karin Birkenmeier dahinter. Zum zehnten Mal zeigt die Künstlerin Karin Birkenmeier ihre neusten Bilder in der Galerie Wehrli, die sich neu am Zeltweg 26 in Zürich befindet. Die neue Ausstellung heisst "Kunststücke". "Ich habe zwei Jahre dafür gearbeitet", so die Künstlerin gegenüber dem "Züriberg"... Die nahezu fotorealistisch gemalten organischen Objekte auf monochromen Hintergründen ergeben eigenwillige Bilder oder besser Kunststücke, wie der Name der heute beginnenden Ausstellung schon sagt. 31.03.2007 Thalwiler Anzeiger/Zürichsee Zeitungen Farbe, Form und Format Aus der Ferne erkennt der Betrachter die immer wiederkehrende, Form des Kreises, welcher typisch ist für die Künstlerin. Die Motive sind Fundstücke, welche die Künstlerin der Natur entnimmt wie Steine, Nüsse, Käfer, Federn, Eier und Muscheln. Daneben kommen Symbole wie Mann und Frau häufig vor. Die Bilder von Karin Birkenmeier sind surreal. Ihre haarlosen Figuren räkeln sich agil in ihren fantastischen Bildlandschaften. Durch den grossen Farbkontrast heben sich die Figuren stark vom Hintergrund ab. Dies verleiht ihnen Dreidimensionalität, als ob man sie aus der Leinwand herausheben könnte. Ihre Werke wirken durch die detailgetreue und fotorealistische Malweise teilweise wie eine biologische Studie. Ihre Inspiration muss sie sich nicht holen: „Ich sehe das fertige Bild vor mir, dann male ich es so, wie ich es vor mir sehe.“... 07.01.2005 Thalwiler Anzeiger/Zürichsee Zeitungen Augenschmaus – Genusswelten nur für das Auge Rund sechs Wochen arbeitet Karin Birkenmeier an einem grossen Bild, doch das Ergebnis ist ein Hort voller Witz und Surrealität. Manche Werke fordern aber auch länger, wie etwa das zwei Meter breite Tableau „Die Dschungelgöttin“, woran die Künstlerin drei Monate malte. In ihren Bildern ist oft die Metamorphose ein Thema. In etlichen Bildern ist darum eine Umgestaltung der Dinge zu entdecken und sie widerspiegeln jenen Schritt, wenn jemand über sich hinauswächst und sich verwandelt. Dieses Metamorphose-Thema paart Karin Birkenmeier mit Witz und Poesie und so kommen Bildertitel zusammen, wie „Ratatouille oder drei Geliebte für den Gärtner“, „Die Prinzessin auf den Erbsen“ oder etwa „The Dream of a Tiger-Prawn“. Auch die Misswahl lässt tief blicken, wenn sich Spargel, Lauch, Rhabarber und andere Gemüse mit optimalen Figuren ein Stelldichein liefern. Dies entlockt dann dem Betrachter ein Schmunzeln und weckt Freude bei der Entdeckungsreise ins Surreale in den farbenfrohen, sehr naturalistisch gemalten Bildern... 17.03.2003 Schweizer Illustrierte Man nehme Früchte und Gemüse und mische sie mit einer Menge Fantasie Hinter saftig-glänzenden Tomatenhälften mutieren Frauen zu Raubkatzen. mehr ... 09.07.2001 Blick Ein Ochse für die drei „Rotstifte“ Der Komiker-Preis „Ustermer Ochse 2001“ geht ans legendäre Cabaret Rotstift! Der Preis in Form eines Bildes gestaltete die Künstlerin Karin Birkenmeier... 06.07.2001 Zürcher Oberländer/Anzeiger von Uster Dankeschön für Jimmy Muffs Väter Bevor der Sieger bekannt gegeben wurde, präsentierte die Preisgestalterin, die Ustermer Künstlerin Karin Birkenmeier, ihr Werk. 11.06.2001 Anzeiger des Wahlkreises Thalwil Von Klappbildern und anderen Delikatessen Die Zürcher Künstlerin zeigt so genannte Klappbilder und konventionelle Arbeiten. 11.02.2000 Küsnachter Universum des Urweiblichen Mit Darstellungen femininer Figuren aus der Mythologie verschiedener Kulturen und Zeitalter sowie eigener, in ihrer Symbolik weiterentwickelter Frauenfiguren eröffnet die Künstlerin ein faszinierendes Universum des Urweiblichen, die Quelle allen Lebens. 15.09.1999 Anzeiger des Wahlkreises Thalwil Bilder, die Flügel verleihen Dazu gehören auch Metamorphosen, die, ganz im Zuge der Zeit, das Wagnis der Veränderung beinhalten. mehr ... 21.01.1999 Zürcher Oberländer/ Anzeiger von Uster Den Frauen mit Kunst ein Denkmal setzen Das Thema der Weiblichkeit zieht sich wie ein roter Faden durch ihre künstlerische Karriere. 10.01.1999 drü-egg Und dir werden Flügel wachsen Beim Eintreten fällt der Blick auf eine kopflose Frau, die, ein Bein angewinkelt, auf schwarzem Grund liegt. Ihr Bein wird dünner, der Körper zu einer perfekten Heuschrecke verwandelt. Ein Bild weiter vollzieht sich die Metamorphose von der Frau zur Gottesanbeterin, während dem winzigkleinen Mann im Hintergrund ein kafkaeskes Schicksal widerfährt: Er wird zum Käfer. Eine Wand weiter vorn hängt ein grosses Kreisbild, in dem sich Frauenkörper ineinander und übereinander verflechten, sanft, aggressionslos. Nicht so grauenvoll, aber genauso faszinierend wie bei Kafka vollziehen sich in den Bilder von Karin Birkenmeier unzählige Verwandlungen... 24.11.1997 Anzeiger des Wahlkreises Thalwil Farben, Formen und Formate Sie verströmen eine beinahe magische Anziehungskraft, die bei Ueli Wehrli ausgestellten Werke der Zürcher Malerin Karin Birkenmeier. 19.04.1996 Annabelle Engelwesen Eine Hommage an Frauenfiguren aus der sichtbaren und der unsichtbaren Welt: Das Foulard „Mondreigen“ der Künstlerin Karin Birkenmeier ist aus Crepe de Chine, handbedruckt und handrolliert. Die Auflage ist auf 333 Exemplare limitiert. 15.04.1996 Schweizer Illustrierte Mondreigen der mystischen Frauen Eine Hommage an Frauenfiguren aus mystischen Welten: An die Kunst vergangener Hochkulturen erinnert das Seidenfoulard Mondreigen der Zürcherin Karin Birkenmeier... 12.06.1991 Der Zürcher Oberländer Erotik aus der Sicht des Hummelflugs Mut und Aufwand, einfach den Saal zu mieten, Stellwände und Spots zu besorgen haben sich unbedingt gelohnt, denn Karin Birkenmeier wartet nicht länger auf ihre Entdeckung, diesen Namen wird man sich in der Zürcher und in der weiblichen Kunstszene merken müssen. Grossformatige Öl und Aquarellbilder nehmen den Betrachter unwillkürlich gefangen... |
KontaktKarin Birkenmeier
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